POM Group übernimmt Mind2Pay

ALBLASSERDAM, [11-09-2024] – Das niederländische Fintech-Unternehmen POM Group übernimmt zum 11. September das ebenfalls niederländische Unternehmen Mind2Pay. Die Mind2Pay, welche Software für das Mietinkasso für Wohnungsbaugesellschaften entwickelt, agiert auch zukünftig als eigenständige Einheit innerhalb der POM Group. Beide Parteien freuen sich über die Übernahme. „Unsere Unternehmen ergänzen sich perfekt.“

POM Group übernimmt Mind2Pay

Für die POM Group - kurz POM - bedeutet die Übernahme von Mind2Pay eine Erweiterung des Marktanteils und eine Stärkung der Position als Anbieter von Forderungsmanagement-Software in der niederländischen Wohnungswirtschaft. „Die Übernahme passt zu unserer Ambition, ein führender europäischer Anbieter von Zahlungs- und Invoice-to-Cash-Lösungen zu werden“, sagt POM Group-CEO Kees Neven.

Eine wertvolle Ergänzung

Wir sind uns sicher, dass diese Übernahme ein weiterer wichtiger Schritt ist, den Markt der Wohnungsbaugesellschaften noch besser zu bedienen. „In den Niederlanden haben wir etwa siebzig Wohnungsbaugesellschaften in unserem Kundenportfolio“, fährt Neven fort. „Mit der SaaS-Plattform von POM können Wohnungsbaugesellschaften ihre offenen Forderungen effizienter, schneller, kundenfreundlicher und vor allem sozialer eintreiben.

Während POM den Fokus auf die Kommunikation legt, konzentriert sich Mind2Pay auf den gesamten Forderungsprozess, einschließlich des Dokumentenmanagements. Dank Mind2Pay erhalten Mitarbeiter im Forderungsmanagement einen vollständigen Überblick über die finanzielle Situation einzelner, besonders schutzbedürftiger Mieter. "Unsere Unternehmen ergänzen sich also perfekt – sowohl in Bezug auf den Markt als auch auf das Leistungsangebot."

Integration von POM-Lösungen

Mind2Pay-CEO Wim Brugman stimmt dem voll und ganz zu. Er möchte die Funktionalitäten von POM in seine Lösung integrieren. „POM ist sehr stark im Bereich der Kommunikation mit Mietern und der Implementierung intelligenter Lösungen, sodass man genau weiß, wann jemand eine Nachricht erhält und öffnet und welches sein bevorzugter Kommunikationskanal ist. Durch die Integration dieser Lösungen in die Lösung von Mind2Pay professionalisieren wir die Omnichannel-Kommunikation und machen unsere Lösung noch besser. Kunden, die dies wünschen, können davon nur profitieren. "Präferiert ein Kunde einen anderen Lösungsanbieter für die Kommunikation, so ist das selbstverständlich auch möglich.“

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Zukunftssicherheit

Der Zusammenschluss bringt beiden Unternehmen zahlreiche Vorteile. Dabei hatte Mind2Pay vor knapp einem Jahr noch gar keine Übernahmepläne. „Bis wir innerhalb eines Monats aus verschiedenen Richtungen Angebote erhielten“, berichtet Brugman. „Dann beginnt man natürlich nachzudenken.“ Die Schlussfolgerung: Eine Übernahme wäre ein guter Schritt, um die Zukunft von Mind2Pay zu gewährleisten. Allerdings passten nicht alle Interessenten zu dem Bild, das Brugman von einem idealen Partner hatte. „Wir wollten jemanden, der unsere Strategie, unser Wissen und unsere Fähigkeiten ergänzt, sodass wir gemeinsam stärker werden.“

Nach sieben Monaten und vielen Gesprächen stellte sich POM als idealer Partner für Mind2Pay heraus. „Unsere Kunden kennen und schätzen uns für die kurzen Kommunikationswege, den persönlichen Kontakt und den hohen Service“, erklärt Brugman. „Das ist uns wichtig, denn unsere Kunden wollen sich verstanden fühlen. "Bei POM sehen wir dieselbe Kultur und dieselbe Energie, den Kunden in den Mittelpunkt zu stellen.“

Unabhängig innerhalb der Gruppe

Auch nach der Übernahme durch POM bleibt Mind2Pay ein eigenständiges Unternehmen innerhalb der POM Group. Für Kunden und Mitarbeiter ändert sich grundsätzlich nichts. „Wir werden uns weiterhin ausschließlich auf das Forderungsmanagement von Wohnungsbaugesellschaften konzentrieren“, verspricht Brugman. „Als Spezialist sprechen wir die Sprache unserer Kunden perfekt. “Das ist unsere Stärke und daran werden wir nicht rütteln.“ POM Group wird jedoch evaluieren, ob Mind2Pay unter dem Dach von POM auch in weiteren Branchen zum Einsatz kommen kann. „Zum Beispiel für Energieunternehmen, vielleicht auch international“, so Neven. „Ich sehe da Möglichkeiten, die wir auf jeden Fall prüfen werden.”

E N D E  D E R  P R E S S E M I T T E I L U N G

Über POM

POM hilft Unternehmen, offene Forderungen in unterschiedlichsten Branchen besser, schneller, kundenfreundlicher und sozialer beizutreiben – bei geringeren Kosten. Wir setzen hierfür auf unsere fortschrittliche Plattform kombiniert mit einem humanen Ansatz, um den effizientesten Zahlungsprozess zu ermöglichen. Damit verbessern wir die Leistung von Unternehmen und machen den Zahlungsprozess für Kunden angenehmer und sozialer. Mit unseren Lösungen bieten wir Unternehmen und deren Kunden Sicherheit. Deshalb steht POM für "Peace of Mind".

Über Mind2Pay

Mind2Pay steht für Forderungsmanagement im Wohnungsbau auf Basis einer sozialen und verantwortungsvollen Philosophie sowie einer fortschrittlichen Technologie. Unsere Software reduziert wiederkehrende, kontrollierende und administrative Aufgaben im Forderungsmanagement um bis zu 85 Prozent. Die gewonnene Zeit können Mitarbeiter nutzen, um sich persönlich um Problem-Mieter zu kümmern. Durch unsere umfangreiche Datenanalyse haben wir zudem stets einen klaren Überblick über den aktuellen Status der Mieter. Die Mission von Mind2Pay ist es, die Zahl der Mieter mit mehr als einem Zahlungsrückstand bis auf ein Minimum zu reduzieren und Zwangsräumungen aufgrund von Mietrückständen ganz zu verhindern.

Hinweis für die Redaktion:

Für weitere Informationen über POM und Mind2Pay oder den Inhalt dieser Pressemitteilung wenden Sie sich bitte an Markus Henselmann unter +49 3222 109 33 95 oder

Sep 11, 2024